einzA Mur Spachtelmasse

einzA Mur (Spachtelmasse)

Werkstoffart
hochfeste, kunststoffvergütete, weiße gipsbasierte und faserverstärkte Spachtelmasse für den Innenbereich.

Erfüllt die baubook-Kriterien für ökologische Bauprodukte:
http://www.baubook.at/m/PHP/Info.php?SI=2142685978&SW=5

Anwendungsbereich
• Zum Füllen von Rissen, Löchern, Schlitzen und Fugen in Putz, Mauerwerk, Beton, Porenbeton, Kalksandstein, Gipskarton, Gipsfaserplatten (z.B. Fermacell), Faserzement sowie in Gips-, Dämm- und Isolierplatten.
• Glätten derselben Untergründe vor Tapezier- und Anstricharbeiten.
• Ausbesserungsspachtelungen vor nachfolgenden Anstrichen.
• Feinputz zum großflächigen Spachteln auf allen Putzuntergründen.
• Kleber für nichttragende Zwischenwände aus Gipsbauplatten.
• Schließen von Fugen in Betonfertigteilen.
• Verspachteln der Fugen von Gipskartonplatten (siehe Hinweise).

Eigenschaften einzA Mur lässt sich leicht und schnell anrühren.
einzA Mur zeichnet sich durch eine gute Standfestigkeit des angeteigten Materials aus,
so dass mehrere cm dicke Schichten in einem Arbeitsgang aufgetragen werden können.
einzA Mur zieht gleichmäßig an; fällt nicht bei und bleibt rissefrei.
einzA-Mur besitzt auf allen bauüblichen Untergründen eine ausgezeichnete Haftfähigkeit
und weist ein nur geringes Abkreiden auch in dünnsten Schichten auf. einzA-Mur ist trocken gut schleifbar.
einzA Mur besitzt einen sehr hohen Weißgrad und lässt sich leicht aufziehen.
Vorbereitung des Untergrundes Geeignete Untergründe, Vorbereitung und Grundbeschichtung (VOB Teil C DIN 18 363 beachten)

Untergründe sollen trocken, fest, frei von Staub, Verunreinigungen und Trennmitteln sein.
Lose oder schwach haftende Altbeschichtungen sind zu entfernen.

Hinweise zur Untergrundvorbereitung Spachtel- und Reparaturarbeiten:
Große, tiefe Löcher sollten vor vollflächigen Aufzug gefüllt werden und vor der weiteren Verarbeitung ausgehärtet sein.

Grundbeschichtung:
mit einzA Grundiermitteln bzw. Tiefgründen.

Verarbeitung
einzA Mur in kaltes, sauberes Wasser einstreuen. Sumpfen lassen, nach ca. 2 Minuten durchrühren, bis eine pastöse, homogene Masse entstanden ist (Rührgerät bis max. 600 U/min). 25 kg Gipsspachtelmasse auf ca. 15,5 bis 16 l Wasser einzA Mur mit Spachtel oder Glättkelle aufbringen. Sobald die Masse anfängt zu erhärten, ist ein Glätten möglich,dabei die Fläche annässen. Zur Verarbeitung nur rostfreie Werkzeuge verwenden.

Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
einzA Mur bei Temperaturen von über + 5 °C (Umgebung und Untergrund) verarbeiten.

Nachfolgebeschichtungen
Für nachfolgende Beschichtungen muss der Spachtelauftrag vollständig durchgetrocknet sein. Um bei Ausbesserungsarbeiten eine ungleichmäßige Saugfähigkeit zu vermeiden, empfiehlt sich eine vollflächige Grundierung.

Besondere Hinweise:
Auf das Einlegen eines Bewehrungsstreifen kann bei Gipskartonplatten verzichtet werden, wenn es die Systeme zulassen. Dazu sind die Verarbeitungsrichtlinien der Platten-hersteller sowie die gültigen Normen, wie DIN 18 181 (Gipskartonplatten im Hochbau) und die DIN 18 183 (Montagewände aus Gipskartonplatten) zu beachten. Großflächige Anwendungen in Nassräumen vermeiden.

Sicherheits- und Gefahrenhinweise
Das Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung.
Alle erforderlichen Hinweise sind im Sicherheitsdatenblatt gemäß CLP-Verordnung (GHS) nach der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 enthalten. Jederzeit abrufbar unter www.einzA.com oder anzufordern unter sdb@einzA.com. Kennzeichnungshinweise auf den Gebindeetiketten sind zu beachten !

Ansatzverhältnis etwa 25 kg einzA Mur auf 15,5 bis 16 Liter Wasser.
Entsprechend ca. 1,6 Raumteile (RT) Pulver zu 1 RT Wasser

pH-Wert 6 bis 7

Schüttdichte ca. 950 g/dm³

Farbton weiss

Druckfestigkeit > 9,0 N/mm2

Biegezugfestigkeit > 4,0 N/mm2

Verarbeitungszeit ca. 45 Minuten bei +20 °C

Verbrauch ca. 950 g Pulver je m2/mm (abhängig von der Auftragsart)

Verpackung 25 kg (Säcke)

Lagerung Trocken! Vor Feuchtigkeit schützen!

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Sicherheitsdatenblatt

Technisches Merkblatt

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Hinweise zur Einstufung
Das Produkt entspricht nicht den Kriterien für die Einstufung und Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP).
2.2 Kennzeichnungselemente
Nicht relevant
2.3 Sonstige Gefahren
PBT-Beurteilung
Die Bestandteile des Produktes gelten nicht als PB'l'.
vPvB-Beuıleilung
Die Bestandteile des Produkts gelten nicht als vPvB.