einzA FenstergrundWetterbeständiger, schnelltrocknender, gut schleifbarer Fenstergrund. Die thixotrope, kompakte Qualitätseinstellung gewährleistet füllkräftige, sehr gut deckende Vorlackierungen mit hoher Standsicherheit und sehr guter Kantenabdeckung. Art des Werkstoffes füllkräftiger Grundanstrich im einzA-Fenstersystem
Verwendungszweck
hochwertige Fenstergrundierung; besonders geeignet für abgewitterte Holzstellen bei der Fensterrenovierung
Farbtöne
weiß
Glanzgrad
matt
Spezifisches Gewicht
ca. 1,50 = 1.500 g/l
Bindemittelbasis
Alkydharze
Pigmentbasis
Titandioxid sowie licht-und wetterbeständige Farbpimente, Extender
Packungsgrößen
2,5 l - 750 ml
Eigenschaften und Verarbeitungshinweise
Deckvermögen
Verlauf sehr gut, erfüllt die Anforderungen
Fülle der DIN- und VOB-Bedingungen
Schleifbarkeit
Verdünnung
einzA Lackverdünnung AF - keine anderen Verdünnungsmittel verwenden.
zum Streichen und Rollen unverdünnt
Luftloses (airless) Spritzen geeignet für Kolben- und Membrangeräte
Trockenzeiten
(20 °C, 65 - 75 % rel. Luftf. 80 µm Nassfilm)
ca. 1 Std. staubtrocken / ca. 5 Std. griffest
Ergiebigkeit ca. 10 - 12 m2/l = 80 - 100 ml/m2 (je nach Untergrund und Auftragsverfahren)
Bearbeitung
Überarbeitunghinweis vor der Überarbeitung muss ein Zwischenschliff erfolgen, bitte beachten.
Überarbeitbar nach 8 Std. (20 °C, 65 - 75 % rel. Luftf. 80 µm Nassfilm)
Schleifbar nach 8 Std. (20 °C, 65 - 75 % rel. Luftf. 80 µm Nassfilm)
Lagerfähigkeit bei kühler, aber frostfreier Lagerung im Originalgebinde 2 Jahre
Anbruchgebinde sind nur begrenzt lagerfähig
Reinigung der Werkzeuge einzA Lackverdünnung AF oder einzA Lackverdünnung-Terpentinersatz
Anstrichaufbau bzw. Anwendungstechnik
Voraussetzung für die Haltbarkeit von Fensterbeschichtungen ist die sorgfältige Vorbehandlung des Untergrundes.
Die zu beschichtenden Holzbauteile müssen trocken, sauber, wachs- und fettfrei sein.
Die Messwerte für die Holzfeuchte in mindestens 5 mm Tiefe gemessen dürfen 13 ± 2 % nicht überschreiten.
Holzqualität, Konstruktion und Verarbeitung müssen den Richtlinien des BFS-Merkblattes Nr. 18 "Beschichtungen auf Holz und
Holzwerkstoffen im Außenbereich", entsprechen.
Die Verkittung sollte nach der Tabelle zur Ermittlung der Beanspruchungsgruppen zur Verglasung von Fenstern, ausgearbeitet
vom Institut für Fenstertechnik e.V., Rosenheim, mit dauerplastischen und dauerelastischen Dichtstoffen ausgeführt werden.
Feuchtigkeitsregulierender Neuanstrich - deckend hochglänzend
1. Holzschützende Imprägnierung mit einzA Bläueschutz.
- Rohe bläuegefährdete Hölzer sowie Splintholz müssen einen ausreichenden Bläueschutz erhalten.
- Ist die Holzart bzw. Holzqualität nicht feststellbar, ist die Verwendung von Bläueschutz anzuraten.
2. Grundanstrich mit einzA Fenstergrund.
4. Zwischenanstrich mit einzA Fensterlack 3x1.
5. Schlussanstrich mit einzA Bunt Hochglanz.
Überholungsanstrich - Fensterrenovierung:
1. Altanstrich mit Gitterschnitt und Abreißprobe auf Tragfähigkeit prüfen, lose und beschädigte Anstrichteile bis zur gesunden Holzfaser entfernen. Intakte und gut haftende Altanstriche mit Ammoniakwasser säubern, nachwaschen und gründlich anschleifen. Defekte Kittphasen entfernen und fachgerecht erneuern. Fehlerhafte Dichtstoffe entfernen.
2. Nicht ausreichend gerundete Kanten mechanisch mittels Schleifen abrunden.
3. Offene Gehrungen mit dem Fein Multimaster keilförmig aufschneiden.
4. Rohe Holzstellen mit einzA Bläueschutz imprägnieren und mit einzA Fenstergrund grundieren.
5. Offene Gehrungen mit Ponal Duo ausfugen. Löcher und Aststellen mit Ponal Duo fleckspachteln.
6. Nach Absinken der Holzfeuchtigkeit auf 13 ± 2 % erfolgt der Zwischenanstrich mit einzA Fenstergrund.
7. Seidenglänzender Schlussanstrich mit einzA Fensterlack 3x1; hochglänzender Schlussanstrich mit einzA Bunt Hochglanz
Hinweis:
Die schadhaften oder fehlenden Glasabdichtungen und offenen Fugen zwischen Rahmen und Mauerwerk müssen mit einem
dauerelastischem Dichtstoff versiegelt werden. Grundlage hierzu ist die dazugehörige Tabelle des i.f.t e. V. in Rosenheim.
Sicherheitshinweise und Kennzeichnung:
Das Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung.
Alle erforderlichen Hinweise sind im Sicherheitsdatenblatt gemäß CLP-Verordnung (GHS) nach der Verordnung
(EG) Nr. 1272/2008 enthalten. Jederzeit abrufbar unter www.einzA.com oder anzufordern unter sdb@einzA.com.
Kennzeichnungshinweise auf den Gebindeetiketten sind zu beachten !
VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EG
VOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie d)
Lb: max. 300 g/l nach Stufe I (2010)
VOC-Gehalt von einzA (mix) Fenstergrund: <300 g/l
2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
Flam. Liq. 3; H226
Hinweise zur Einstufung
Die Einstufung des Produkts wurde auf Basis der folgenden Verfahren gemäß Artikel 9 und den Kriterien der
Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 ermittelt:
Physikalische Gefahren: Bewertung von Prüfdaten gem. Anhang I, Teil 2
Gesundheits- und Umweltgefahren: Berechnungsverfahren gem. Anhang I, Teil 3, 4 und 5.
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung gemäß Verordnung (EGl Nr. 1272/2008 (CLP)
Gefahrenpiktogramme

Signalwort
Achtung
Gefahrenhinweise
H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
Sicherheitshinweise
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P210 Von Hitze, heißen Ober?ächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen.
P370+P378 Bei Brand: Wassersprühstrahl, alkoholbeständigen Schaum, Trockenlöschmittel oder Kohlendioxid zum Löschen venn/enden.
P501 lnhaltlBehälter gemäß lokalen und nationalen Vorschriften der Entsorgung zuführen.
2.3 Sonstige Gefahren
PBT-Beurteilung
Die Bestandteile des Produktes gelten nicht als PBT.
vPvB-Beurteilung
Die Bestandteile des Produkts gelten nicht als vPvB.