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Capaver Glasgewebe AA, Caparol

Art.Nr.: R050420221017
Capaver Glasgewebe AA, Caparol
Capaver Glasgewebe AA, Caparol
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Produktbeschreibung

Capaver Glasgewebe AA, Caparol

Wasseraktivierbar (AA) vorgekleisterte, weiß vorbeschichtete, natürliche Wandbeläge für strapazierbare Innenwände.

Verwendungszweck

Capaver VB Gewebe mit wasseraktivierbarer Kleberrückseite zur rationellen Verarbeitung im Wasserbadgerät.

Durch die Variation von Design, Type, Farbton, Glanzgrad und Technik der Beschichtung können mit Capaver Glasgeweben hoch attraktive, wertvolle und individuelle Wandoberflächen erzielt werden. Bei Änderungswunsch von optischem Erscheinungsbild oder neuen Nutzungsanforderungen an Oberflächen können diese einfach, schnell und wirtschaftlich durch bedarfsgerechte Beschichtung realisiert werden.

Eigenschaften

  •    Geeignet für alle gängigen Benetzungs­geräte
  •    Homogene ausgeprägte Strukturoptik
  •    Hoch nassbeständig
  •    Kleberbett gut korrigierbar
  •    Verrottungsfest, dimensionsstabil
  •    Rissüberbrückend


Materialbasis

AquaAktiv Glasgewebe (AA) sind aus rein mineralischen Glasfasergarnen hergestellt.
Lieferbare Typen
Bezeichnung   Gewebestruktur   Gewicht pro m2   Rollenmaß   Rapport
1100 AA   fein   ca. 170 g   50 x ca. 1 m   
1132 AA   fein-mittel   ca. 185 g   50 x ca. 1 m   
2165 AA   Fischgrät mittel   ca. 245 g   25 x ca. 1 m   >l 1,6 cm
2180 AA   Doppelkette grob   ca. 250 g   25 x ca. 1 m   
2410 AA   mittel   ca. 240 g   25 x ca. 1 m   

Verpackung/Gebindegrößen
Liefereinheit: Einzelkarton

Lagerung
Capaver Wandbeläge trocken lagern.

Hinweis
AquaAktiv Glasgewebe (AA) sind aus Glasfasern mit einem Durchmesser > 5 µm hergestellt und dadurch nicht lungengängig. Trotz höchster Einbindung der Glaspartikel können diese durch Zu­schneiden der Gewebe in sehr begrenztem Umfang frei­gesetzt werden und bei haut­sensiblen Personen Juckreiz hervorrufen, der nach Beendigung der Klebearbeiten abklingt. Grundsätzlich werden nach der Beschich­tung keine Glasfasern mehr frei­gesetzt. Personen, welche sensibel auf Glasfasern reagieren, empfehlen wir während der Tapezierarbeiten entsprechende Schutzvorkehrungen zu treffen.

Die innere Struktur der Garne führt in Verbindung mit einer umweltfreundlichen Appretur zu hoher Nassbeständigkeit, einer ge­schlos­senen Gewebeoberfläche und hoher Geschmeidig­keit während der Verarbeitung.
AquaAktiv Glasgewebe (AA) sind weiß vor­beschich­tet und benötigen bei der Verwendung von matten/seidenmatten Anstrichen sowie weißen oder hellen Farbtönen in der Regel nur eine Schluß­beschichtung.

Untergründe

Innenflächen aus mineralischen Putzen der Mörtelgruppe PI, PII und PIII, Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV, Gipskarton, Gipsbauplatten, Betonflächen.

Kontrastreiche Untergrnde mit Capadecor DecoGrund oder Caparol Haftgrund beschichten.

Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss fest, trocken, ­trag­fähig, sauber, eben und frei von tren­nen­den Sub­stanzen sein. Dabei VOB, Teil C, DIN 18366, Abs. 3 sowie unsere Tech­nische Information Nr. 860 beachten. Die untere Temperaturgrenze für die Ver­arbeitung beträgt +5 °C für Luft und Unter­grund.

Auftragsverfahren
Bei den AquaAktiv Glasgeweben wird kein Kleber auf den Untergrund aufgetragen! Die Verarbeitung erfolgt in einem Wasserbadgerät oder geeigneten

Kleistergerät mit Umrüstsatz:
Füllen Sie das Gerät bis zur Markierung mit sauberem Leitungswasser.
Legen Sie dann die Rolle entsprechend der Gerätbeschreibung ein und stellen Sie, so weit vorhanden, das Zählwerk auf 0.
Das Gewebe wird durch das Gerät gezogen und anschließend im 2/3-1/3-Verfahren je Bahn zusammengelegt.
Der Kleber aktiviert sich in kurzer Zeit und entwickelt die optimale Klebkraft je nach Struktur nach ca. 1-3 Minuten. Je nach Objektbegebenheiten (Temperatur und Luftfeuchte) kann sich dieser Zeitwert verschieben.
Für Arbeiten im Deckenbereich empfehlen wir eine Einwirkzeit von mind. 2–3 Minuten.
Überschrittene Einwirkzeiten können dazu führen, dass das Öffnen der Bahnen schwerfällt und die Nahtbereiche verkleben.
Achtung: Wandbeläge deren Einweichzeit > 5 Min. beträgt, dürfen nicht mehr verarbeitet werden.
Solange der Kleber nicht mit dem Untergrund in Verbindung kommt, kann dieser auch nach Trocknung wieder mit Wasser aktiviert werden.

Einbettung/Verklebung von Glasgeweben und Vliesen:

Achten Sie darauf, dass die Rückseitenmarkierung beim Verkleben zur Wand hin zeigt. Zur Vermeidung von Strukturunterschieden niemals gestürzt oder seitenverkehrt verkleben.
Wir empfehlen Glasgewebe auf Stoß zu verkleben.
Die Bahnen müssen im Nahtbereich dicht gestoßen sein. Dies darf aber nicht dazu führen, dass es im Stoßbereich zu einer Aufwölbung und damit einem schlechten Nahtbild kommt.
Wichtig! Auf Augenhöhe ist zwingend darauf zu achten, dass der horizontale Garnverlauf (Schussgarn) benachbarter Bahnen aufeinander abgestimmt ist, sonst entsteht ein ungewollter Reißverschlusseffekt.
Einige Gewebetypen besitzen einen Rapport, auf den bei der Verklebung besonders zu achten ist.
Die verklebten Bahnen werden dann mit einem Tapezierspachtel oder einer Andrückwalze unter ausreichendem Druck vollflächig und blasenfrei an den Untergrund angedrückt. Überstände werden unter Fixierung der Kanten mit dem Tapezierspachtel abgeschnitten.
Bei der Verklebung um lotrechte Außenecken ist darauf zu achten, dass die Bahn mindestens 10 cm um diese Ecke herumgeführt wird. Um bei sehr stabilen Glasgeweben/-vliesen ein Anschmiegen an die Kante zu begünstigen, können mit einen Nassschleifpad vom Typ P320 die Fasern auf der Kante leicht angeschliffen (nicht durchschleifen!) und festgedrückt werden.
Bei nicht lotrechten Außenecken ist das Gewebe an der Ecke zu trennen.

Beschichtungsaufbau

Zwischenbeschichtung:
Die Zwischenbeschichtung bildet die Basis für eine einwandfreie Schlußbeschichtung. Nach Trocknung des Wandbelages wird die Zwischenbeschichtung passend zur Schlußbeschichtung ausgeführt. Bei nicht füllenden/dünnfilmigen Deckbeschichtungen wie z.B. Latexfarben empfehlen wir die Capaver Gewebegrundierung als füllende Zwischenbeschichtung. Aufgrund der Vorbeschichtung des Gewebes kann bei matten, weißen Anstrichen ggf. auf die Zwischenbeschichtung verzichtet werden. Dies ist vorab durch eine Probebeschichtung zu prüfen.

Schlußbeschichtung:
Die Auswahl der geeigneten Schlußbeschichtung richtet sich nach dem geforderten Beanspruchungs- und Glanzgrad. In der unten aufgeführten Tabelle „Beschichtungsaufbau" sind je nach Belastung die geeigneten Werkstoffe aufgeführt. Beschichtungen grundsätzlich nass in nass ausführen. Dies gilt auch für Beschneidebereiche.

Verarbeitungsbedingungen
Bei der Verwendung von Wasserbadgeräten ist auf die ordnungsgemäße Verwendung des Wasserabstreifers zu achten. Zu viel Wasser auf der Gewebebahn kann zu übermäßigem Anquillen des Klebstoffes führen und setzt die Klebkraft herab. Wandbeläge deren Einweichzeit länger 5 Min. beträgt, dürfen nicht mehr verarbeitet werden.

Trocknung/Trockenzeit

Verklebte Bahnen vor Beschichtung durchtrocknen lassen.

Hinweis
Capaver-Wandbeläge werden stets vor Verlassen des Werks sorgfältig geprüft. Vereinzelte produktionsbedingte Fehler können vorkommen. Diese sind an den Schnittkanten gekennzeichnet und durch entsprechende Zugaben ausgeglichen. Solche Fehler berechtigen nicht zu einer Reklamation. Gundsätzlich ist während des Zuschneidens/Tapezierens der Bahnen auf Fehlerfreiheit des Wandbelages zu achten. Im Falle von möglichen Reklamationen müssen die Chargen-/Kontrollnummer und Artikelnummer/-bezeichnung bereitgehalten werden. Diese befinden sich auf dem Originalkarton des Wandbelages. Beanstandungen nach erfolgter Verklebung von mehr als 10 Bahnen können nicht anerkannt werden.

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Technische Informationen

Information

 

Diesen Artikel haben wir am 08.02.2012 in unseren Katalog aufgenommen.

Hersteller

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Roßdörfer Straße 50
64372 Ober-Ramstadt
Deutschland
Telefon: +49 6154 71-0
Telefax: +49 6154 71-71391
E-Mail: info@caparol.de
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