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Capaver Glasgewebe K, Caparol

Art.Nr.: R050420221027
Capaver Glasgewebe K, Caparol
Capaver Glasgewebe K, Caparol
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Produktbeschreibung

Capaver Glasgewebe K

Klassische (K), unbeschichtete, imprägnierte Wandbeläge aus natürlichen Rohstoffen für beanspruchte Innenwände.

Verwendungszweck

Durch die Variation von Design, Type, Farbton, Glanzgrad und Technik der Beschichtung können mit Capaver Glasgeweben hoch attraktive, wertvolle und individuelle Wandoberflächen erzielt werden. Bei Änderungswunsch von optischem Erscheinungsbild oder neuen Nutzungsanforderungen an Oberflächen können diese einfach, schnell und wirtschaftlich durch bedarfsgerechte Beschichtung realisiert werden.

Eigenschaften
 

  •    Homogene ausgeprägte Strukturoptik
  •    Hoch nassbeständig
  •    Verrottungsfest, dimensionsstabil
  •    Rissüberbrückend


Materialbasis
Klassische Glasgewebe (K) sind aus rein mineralischen und Glasfasergarnen hergestellt.

Lieferbare Typen
Bezeichnung   Gewebestruktur   Gewicht pro m2   Rollenmaß   Musteransatz
1100 K   fein   ca. 135 g   50 x ca. 1 m  
1132 K   fein-mittel   ca. 155 g   50 x ca. 1 m  
1142 K   fein-mittel   ca. 110 g   50 x ca. 1 m  
1152 K   fein   ca. 145 g   50 x ca. 1 m  
2120 K   Streifen mittel   ca. 180 g   25 x ca. 1 m  
2165 K   Fischgrät mittel   ca. 195 g   25 x ca. 1 m   >l1,6 cm
2170 K   grob   ca. 180 g   25 x ca. 1 m  
2180 K   Doppelkette grob   ca. 200 g   25 x ca. 1 m  
2410 K   mittel   ca. 195 g   25 x ca. 1 m  
2440 K   Diagonale mittel   ca. 175 g   25 x ca. 1 m   >l 1,5 cm
2460 K   Raute mittel   ca. 190 g   25 x ca. 1 m   >l 8,5 cm
3185 K   Doppelkette super-grob   ca. 240 g   25 x ca. 1 m  

Verpackung/Gebindegrößen
Liefereinheit: Einzelkarton

Lagerung
Capaver Wandbeläge trocken lagern.

Ergänzungsprodukte
 

  •    Capaver CapaColl GK
  •    Capaver CapaColl VK
  •    Capaver Gewebegrundierung
  •    Anstriche aus dem Caparol-Sortiment


Hinweis

Klassische Glasgewebe (K) sind aus Glasfasern mit einem Durchmesser > 5 µm hergestellt und dadurch nicht lungengängig. Trotz höchster Einbindung der Glaspartikel können diese durch Zu­schneiden der Gewebe in sehr begrenztem Umfang frei­gesetzt werden und bei haut­sensiblen Personen Juckreiz hervorrufen, der nach Beendigung der Klebearbeiten abklingt. Grundsätzlich werden nach der Beschich­tung keine Glasfasern mehr frei­gesetzt. Personen, welche sensibel auf Glasfasern reagieren, empfehlen wir während der Tapezierarbeiten geeignete Schutzvorkehrungen zu treffen.

Baudynamische Risse können mit Capaver Gewebe K nicht beseitigt werden.
Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche
innen 1   innen 2   innen 3   außen 1   außen 2
+             +       ○              –              –
(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet

Untergründe

Innenflächen aus mineralischen Putzen der Mörtelgruppe PI, PII und PIII, Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV, Gipskarton, Gipsbauplatten, Betonflächen

Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss fest, trocken, ­trag­fähig, sauber, eben und frei von tren­nen­den Substanzen sein.  Dabei VOB, Teil C, DIN 18366, Abs. 3. sowie unsere Tech­nische Information Nr. 650 beachten.  Die untere Temperaturgrenze für die Verarbeitung beträgt +5 °C für Luft und Unter­grund.

Bei feinen bis mittlere Gewebestrukturen auf Flächen mit starker Streiflichtwirkung oder besonderer Beleuchtungssituation kann die Untergrundvorbereitung erhöhten Anforderungen unterliegen. Bitte entsprechende Merkblätter des Bundesverband der Gipsindustrie (BVG) beachten.

Auftragsverfahren
Klebstoff im Rollauftrag:

CapaColl GK gleichmäßig mit einer 18 mm Florrolle auftragen und je nach örtlichen Temperaturverhältnissen 1–2 Bahnen vorlegen.
Achtung! Achten Sie besonders darauf, dass der Kleber möglichst gleichmäßig verteilt ist, da Anhäufungen von Kleber unter dem Gewebe das abschließende Oberflächenbild negativ beeinflussen können.

Klebstoffauftrag in Spritzverarbeitung:

Das Spritzverfahren eignet sich nur beim Einsatz von mindestens 3 Personen.
CapaColl VK kann direkt mit Airlessgeräten auf die Wand gebracht werden.
CapaColl GK sollte je nach örtlicher Gegebenheit mit 20 % Wasser verdünnt werden.
Beim Spritzverfahren ist besonders auf den empfohlenen Materialverbrauch und die gleichmäßige Verteilung zu achten, so dass nicht zuviel Kleber auf den Untergrund gebracht wird.

Tipp! Für detaillierte Informationen zum Spritzen von CapaColl beachten Sie das entsprechende Spritzdatenblatt im Downloadbereich oder in unserem Handbuch der Spritztechnologie.

Klebstoffauftrag mit dem Tapeziergerät:

CapaColl VK ist hervorragend für Tapeziergeräte geeignet. Bei Verwendung von CapaColl GK ist eine Verdünnung der Standardware mit 20 % Wasser notwendig. Die Gewebestrukturen 1100, 1142 und 1152 können nicht mit dem Tapeziergerät verarbeitet werden.

Einbettung/Verklebung von Glasgeweben:

Achten Sie darauf, dass die Rückseitenmarkierung beim Verkleben zur Wand hin zeigt. Zur Vermeidung von Strukturunterschieden niemals gestürzt oder seitenverkehrt verkleben.
Capaver Glasgewebe sind auf Stoß zu verkleben.
Achtung! Die Bahnen müssen im Nahtbereich dicht gestoßen sein. Dies darf aber nicht dazu führen, dass es im Stoßbereich zu einer Aufwölbung und damit einem schlechten Nahtbild kommt.
Wichtig! Auf Augenhöhe ist zwingend darauf zu achten, dass der horizontale Garnverlauf (Schussgarn) benachbarter Bahnen aufeinander abgestimmt ist, sonst entsteht ein ungewollter Reißverschlusseffekt.
Einige Gewebetypen besitzen einen Rapport, auf den bei der Verklebung besonders zu achten ist.
Die verklebten Bahnen werden dann mit einem Tapezierspachtel oder einer Andrückwalze unter ausreichendem Druck vollflächig und blasenfrei an den Untergrund angedrückt. Überstände werden unter Fixierung der Kanten mit dem Tapezierspachtel abgeschnitten.
Tipp! Bei der Verklebung um lotrechte Außenecken ist darauf zu achten, dass die Bahn mindestens 10 cm um diese Ecke herumgeführt wird. Bei nicht lotgerechten Außenecken ist das Gewebe zu trennen.
Um bei sehr stabilen Glasgeweben/-vliesen ein Anschmiegen an die Kante zu begünstigen, können mit einen Nassschleifpad vom Typ P320 die Fasern auf der Kante leicht angeschliffen (nicht durchschleifen!) und festgedrückt werden.

Beschichtungsaufbau

Zwischenbeschichtung:
Die Zwischenbeschichtung bildet die Basis für eine einwandfreie Schlussbeschichtung. Nach Trocknung des Wandbelages wird die Zwischenbeschichtung passend zur Schlussbeschichtung ausgeführt. Bei nicht füllenden/dünnfilmigen Deckbeschichtungen wie z.B. Latexfarben sowie bei allen Anstrichen auf den Gewebestrukturen 1142 und 1152 empfehlen wir grundsätzlich den Einsatz der Capaver Gewebegrundierung als füllende Zwischenbeschichtung.

Schlussbeschichtung:
Die Auswahl der geeigneten Schlussbeschichtung richtet sich nach dem geforderten Beanspruchungs- und Glanzgrad. In der unten aufgeführten Tabelle „Beschichtungsaufbau" sind je nach Belastung die geeigneten Werkstoffe aufgeführt. Beschichtungen grundsätzlich nass in nass ausführen. Dies gilt auch für Beschneidebereiche.

Trocknung/Trockenzeit
Verklebte Bahnen vor Beschichtung durchtrocknen lassen.

Hinweis
Grundsätzlich soll die gekennzeichnete Innenseite einer Rolle zur Wand hin geklebt werden. Die spätere Sichtseite ist auf der Rolle nach außen gewickelt. Zur Vermeidung von Strukturunterschieden niemals auf einer Fläche gestürzt oder seitenverkehrt verkleben.

Capaver-Wandbeläge werden stets vor Verlassen des Werks sorgfältig geprüft. Vereinzelte produktionsbedingte Fehler können vorkommen. Diese sind an den Schnittkanten gekennzeichnet und durch entsprechende Zugaben ausgeglichen. Solche Fehler berechtigen nicht zu einer Reklamation. Grundsätzlich ist während des Zuschneidens/Tapezierens der Bahnen auf Fehlerfreiheit des Wandbelages zu achten. Im Falle von möglichen Reklamationen müssen die Chargen-/Kontrollnummer und Artikelnummer/-bezeichnung bereitgehalten werden. Diese befinden sich auf dem Originalkarton des Wandbelages. Beanstandungen nach erfolgter Verklebung von mehr als 10 Bahnen können nicht anerkannt werden.

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Diesen Artikel haben wir am 09.02.2020 in unseren Katalog aufgenommen.

Hersteller

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Roßdörfer Straße 50
64372 Ober-Ramstadt
Deutschland
Telefon: +49 6154 71-0
Telefax: +49 6154 71-71391
E-Mail: info@caparol.de
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