DisboXID 464 2K-EP-BeschichtungPigmentierte, 2K-Epoxidharz-Beschichtung für Bodenflächen im Industrie- und Gewerbebereich. Deckbeschichtung im Disboxid Parkhaus-System OS 8.
VerwendungszweckFür mineralische Bodenflächen mit mittlerer bis extremer mechanischer Belastung, wie z. B.
Produktions- und Lagerbereiche mit Gabelstaplerverkehr, Auffahr- und Verladerampen, Großmarkthallen.
Deckbeschichtung in den Disboxid Parkhaus-System OS 8 I, OS 8 III, OS 8 IV, OS 8 V.
Eigenschaften - gut chemikalienbeständig
- Aushärtung variabel einstellbar
- dekontaminierbar nach DIN 25 415
- erfüllt die Anforderungen der DIN EN 1504-2 und der DIN V 18026: Oberflächenschutzsysteme für Beton
Materialbasis2K-Epoxidharz, total solid nach Deutscher Bauchemie.
Verpackung/GebindegrößenStandard:
30 kg Gebinde (Komp. A (Masse): 24 kg Blechhobbock, Komp. B (Härter): 6 kg Blecheimer)
FarbtöneStandard:Kieselgrau (ca. RAL 7032), Steingrau (ca. RAL 7030), Lichtgrau (ca. RAL 7035), Staubgrau (ca. RAL 7037), Achatgrau (ca. RAL 7038), Fenstergrau (ca. RAL 7040), Verkehrsgrau A (ca. RAL 7042)
Sonderfarbtöne auf Anfrage.
Farbtonveränderungen und Kreidungserscheinungen sind bei UV- und Witterungseinflüssen möglich. Organische Farbstoffe (z.B. in Kaffee, Rotwein oder Blättern) sowie verschiedene Chemikalien (z.B. Desinfektionsmittel, Säuren u.a.) können zu Farbtonveränderungen führen. Das BFS-Merkblatt 25 ist zu beachten. Durch schleifende Beanspruchungen kann die Oberfläche verkratzen. Die Funktionsfähigkeit wird dadurch nicht beeinflusst.
GlanzgradGlänzend
LagerungKühl, trocken, frostfrei.
Originalverschlossenes Gebinde mindestens 2 Jahre lagerstabil. Bei niedrigen Temperaturen den Werkstoff vor der Verarbeitung bei ca. 20 °C lagern.
Dichteca. 1,5 g/cm3
Trockenschichtdickeca. 65 µm/100 g/m2
Abrieb nach Taber (CS 10/1000 U/1000 g)50 mg/30 cm2
Pendelhärte nach Königca. 150 s
Druckfestigkeitca. 79 N/mm2
Chemikalienbeständigkeit
Chemikalienbeständigkeitstabelle in Anlehnung an DIN EN ISO 2812-3:2007 bei 20 °C, 7 Tage
Essigsäure 5 %ig + (V)
Essigsäure 10 %ig + (V)
Salzsäure 10 %ig + (V)
Schwefelsäure ≤ 10 %ig + (V)
Zitronensäure 10 %ig +
Ammoniak 25 %ig (Salmiakg.) +
Calciumhydroxid +
Kalilauge 50 %ig +
Natronlauge 50 %ig +
Eisen III Chloridlsg., gesättigt + (V)
Lysoformlsg. 2 %ig + (V)
Magnesiumchloridlsg. 35 %ig + (V)
Dest. Wasser +
Kochsalzlsg., gesättigt +(V)
Testbenzin (Terpentin-Ersatz) +
Waschbenzin +
Xylol + (V)
Ethanol + (V)
Benzin DIN 51 600 + (V)
Superbenzin + (V)
Kerosin + (V)
Heiz- und Dieselkraftstoff +
Motorenöl +
Coca-Cola + (V)
Kaffee + (V)
Rotwein + (V)
Skydrol (Hydraulikfl.) +
Trafo-Kühlflüssigkeiten +
Zeichenerklärung: + = beständig, V = Verfärbung
Durch die Zugabe von Disbon 903 EP-Rapid können Einschränkungen bei der Chemikalienbeständigkeit (PG 9 / organische Säuren) entstehen.
Geeignete UntergründeBeton und Zementestrich
Der Untergrund muss trocken, tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten, Gummiabrieb und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein.
Die Druckfestigkeit des Untergrundes muss > 25 N/mm2 betragen.
Zementöse, kunststoffvergütete Ausgleichsmassen sind auf ihre Beschichtungsfähigkeit zu prüfen, ggf. sind Probeflächen anzulegen.
Die Oberflächenzugfestigkeit des Untergrundes muss im Mittel 1,5 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,0 N/mm2 nicht unterschreiten. Die
Untergründe müssen ihre Ausgleichsfeuchte erreicht haben:
Beton und Zementestrich: max. 4 Gew.-% (CM-Methode)
Prüfmethoden für die genannten Werte gemäß Instandsetzungsrichtlinie, Teil 3 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton.
Ist mit rückwärtiger Feuchtigkeit zu rechnen, hat zwingend eine porenfreie Grundierung mit Disboxid 420 E.MI Primer bzw. Disboxid 462 EP-Siegel zu erfolgen. In diesem Fall muss die Oberflächenzugfestigkeit des Untergrundes im Mittel 2,0 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,5 N/mm2 nicht unterschreiten. Andere Untergrundarten bzw. Vorgehensweisen bedürfen einer gesonderten Beratung durch Disbon.
UntergrundvorbereitungDer vorhandene zementöse Untergrund wird durch staubarmes Strahlen mit festem Strahlgut (Kugelstrahlen) bei gleichzeitigem Absaugen vorbereitet. Der Grad des Abtrages minderfester Schichten ist abhängig von Druck, Art und Menge des Strahlmittels. Schleifen ist nur bei örtlich kleineren Flächen (Randbearbeitung) zulässig, ausgenommen ist die Vorbereitung durch Diamantschleiftechnik zur Entfernung minderfester Schichten.
Weiterhin sind das BEB-Arbeitsblatt KH-0/U✱, das BEB-Arbeitsblatt KH 3✱ sowie die Tabelle 2.5 der Instandsetzungsrichtlinie, Teil 2 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton zu beachten.
Starre EP-Beschichtungen sind gründlich zu reinigen, anschließend anzuschleifen bzw. matt zu strahlen (bis zum Weißbruch), so dass keine Reststoffe, Pflegemittel oder Ähnliches auf der zu beschichtenden Fläche mehr vorhanden sind.
Ausbruch- und Fehlstellen im Untergrund mit den Disbocret®-PCC-Mörteln oder den Disboxid EP-Mörteln oberflächenbündig verfüllen.
Silikonhaltige Materialien dürfen vor und während der Beschichtungsmaßnahme in der Umgebung nicht verwendet werden, da diese zu Oberflächenstörungen führen können.
✱ Bundesverband Estrich und Belag e.V., 53842 Troisdorf-Oberlar
MaterialzubereitungKomp. A (Grundmasse) aufrühren, Komp. B (Härter) zugeben, mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min) intensiv mischen, bis ein schlierenfreier und gleichmäßiger Farbton entsteht. Material in ein anderes Gefäß umfüllen (umtopfen) und nochmals gründlich mischen (nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten).
Zum Beschleunigen der Aushärtung sowie zur schnelleren Überarbeitung Disboxid 903 EP-Rapid in erforderlicher Menge (max. 3 %, bezogen auf die Gesamtmasse) dem Härter zugeben und einmischen. Erst danach den Härter der Grundmasse zugeben und einmischen. Die Zugabe von Disboxid 903 EP-Rapid führt zu einer stärkeren Vergilbungsneigung. Ein Überschreiten der max. Zugabemenge kann Versprödung und Carbamatbildung erzeugen.
Mischungsverhältnis
Komp. A (Grundmasse) : Komp. B (Härter) = 4 : 1 Gewichtsteile
AuftragsverfahrenJe nach Anwendung mit kurz- bis mittelfloriger Walze, Glättkelle oder geeigneter Rakel (z. B. Hartgummi-Zahnrakel).
Hinweis: Bei der Applikation mit einer Zahnrakel führt die gewählte Dreieckszahnung nicht automatisch zur Einhaltung der vorgegebenen Verbrauchswerte.
BeschichtungsaufbauHinweis: Beschichtungsaufbauten nach OS 8 siehe jeweilige System-TI
GrundbeschichtungMineralische Untergründe porenfüllend mit Disboxid 462 EP-Siegel Neu grundieren. Raue Untergründe zusätzlich mit einer Kratzspachtelung (Grundierung mit Quarzsand gemischt) egalisieren. Je nach Anforderung können alternativ
Disboxid 420 E.MI Primer,
Disboxid 460 EP-Ground,
Disboxid 461 EP-Filler Neu,
Disboxid 463 EP-Grund Neu
eingesetzt werden. Detaillierte Informationen siehe jeweilige TI.
Deckbeschichtung
RollbeschichtungGlatte Oberfläche:
Disboxid 464 EP-Decksiegel auf die Grundbeschichtung gießen, mit einer Hartgummi-Rakel verteilen und mit einer mittelflorigen Walze im Kreuzgang nachrollen. Je nach Belastung und geforderter Schichtdicke sind ein oder zwei Arbeitsgänge erforderlich.
Rutschhemmende Oberfläche:Auf die mit Disboxid 943 Einstreuquarz (0,4 - 0,8 mm) oder Disboxid 944 Einstreuquarz (0,7–1,2 mm) abgesandete Grundbeschichtung wird Disboxid 464 EP-Decksiegel gegossen, mit einer glatten Hartgummi-Rakel gleichmäßig verteilt und mit einer mittelflorigen Walze im Kreuzgang nachgerollt.
Verlaufbeschichtung mit glatter OberflächeDisboxid 464 EP-Decksiegel auf die Grundbeschichtung gießen und mit einer Hartgummi-Zahnrakel gleichmäßig verteilen. Die Zahnrakel umdrehen und mit der glatten Seite über die Beschichtung ziehen. Die frische Verlaufbeschichtung nach einer Wartezeit von ca. 10 Minuten mit der Stachelwalze entlüften.
Verlaufmörtel mit glatter Oberfläche:Dem Material nach dem Umtopfen unter Rühren 50 Gew.-% Disboxid 942 Mischquarz (0,1–0,4 mm) zugeben. Den so hergestellten Verlaufmörtel auf die Grundbeschichtung gießen und wie unter Verlaufbeschichtung beschrieben verarbeiten. Hinweis: Beim Einsatz von Sondertönen muss die maximal mögliche Sandzugabemenge kontrolliert werden, da sie je nach Farbton niedriger als 50 Gew.-% sein kann. Unterschiedliche Sandzugabemengen sowie Sieblinien innerhalb der Fläche können bei allen Farbtönen zu Farbveränderungen führen.
EinstreubelagDem Material nach dem Umtopfen unter Rühren 30 Gew.-% Disboxid 943 Einstreuquarz (0,4–0,8 mm) zugeben. Den so hergestellten Verlaufmörtel als Einstreuschicht auf die Grundbeschichtung gießen und mit einer Hartgummi-Zahnrakel gleichmäßig verteilen. Die frische Einstreuschicht anschliessend vollflächig mit Disboxid 943 Einstreuquarz (0,4–0,8 mm) oder Disboxid 944 Einstreuquarz (0,7–1,2 mm) absanden. Nach dem Erhärten der Einstreuschicht überschüssigen Quarzsand scharf abkehren und absaugen, Rollbeschichtung wie oben beschrieben auftragen.
Oberflächengestaltung (auf glatter Oberfläche)Disboxid 948 Color-Chips in die frische Beschichtung einstreuen und nach Trocknung mit Disbopur 458 PU-AquaSiegel glatt bzw. unter Beimischung von 3 Gew.-% Disbon 947 SlideStop Fine rutschhemmend versiegeln.
Alternativ können Disbon HS 8255 FastChips ohne zusätzliche Versiegelung eingesetzt werden.
Disbopur 458 PU-AquaSiegel nicht in Bereichen mit hoher mechanischer Belastung verwenden.
Zur Mattierung der Oberfläche und zur Erhöhung der Rutschhemmung kann mit einer Trichterpistole ca. 20 g/m2 DisboADD 955 Mattierungsmittel in die frische Beschichtung eingeblasen werden.
VerbrauchGrundbeschichtung
Disboxid 462 EP-Siegel Neu ca. 300 - 400 g/m2
Kratzspachtelung (Bedarfsposition)
Disboxid 462 EP-Siegel Neu
Disboxid 942 Mischquarz
ca. 660 g/mm/m2
ca. 1.000 g/mm/m2
Rollbeschichtung
Glatte Oberfläche ca. 250 - 400 g/m2 je Auftrag
Rutschhemmende Oberfläche✱ ca. 700-1.000 g/m2
Verlaufbeschichtung mit glatter Oberfläche
Ca. 1 mm Schichtdicke (3 mm Dreieckzahnung)✱ ca. 1,5 kg/m2
Ca. 1,5 mm Schichtdicke (4 mm Dreieckzahnung)✱ ca. 2,3 kg/m2
Verlaufmörtel mit glatter Oberfläche
Ca. 2 mm Schichtdicke (5 mm Dreieckzahnung)✱
Disboxid 464 EP-Decksiegel
Disboxid 942 Mischquarz ca. 2,2 kg/m2
ca. 1,1 kg/m2
Ca. 3 mm Schichtdicke (7 mm Dreieckzahnung)✱
Disboxid 464 EP-Decksiegel
Disboxid 942 Mischquarz ca. 3,3 kg/m2
ca. 1,7 kg/m2
Ca. 4 mm Schichtdicke (9 mm Dreieckzahnung)✱
Disboxid 464 EP-Decksiegel
Disboxid 942 Mischquarz ca. 4,4 kg/m2
ca. 2,2 kg/m2
Einstreubelag
Einstreuschicht
Disboxid 464 EP-Decksiegel
Disboxid 943 Einstreuquarz ca. 2,1 kg/m2
ca. 0,7 kg/m2
Absandung
Disboxid 943 Einstreuquarz
oder
Disboxid 944 Einstreuquarz ca. 4–5 kg/m2
Rutschhemmende Oberfläche✱
Disboxid 464 EP-Decksiegel ca. 0,7 - 1.0 kg/m2
✱ Hierbei handelt es sich um Empfehlungen. Die Zahngröße ist u.a. abhängig von Verschleißfestigkeit der Rakel, Temperatur, Füllgrad und Untergrundgegebenheiten.
Verbrauchswerte variieren durch Temperatureinflüsse, Applikationsart, Werkzeug sowie verschiede Abstreumaterialien. Exakte Verbrauchswerte sind daher durch Musterlegung am Objekt zu ermitteln.
Bei Verbrauchsangaben in Prüfberichten handelt es sich um Laborwerte (ohne Schütt- und Schwundverluste). Abweichungen zu den Verbrauchswerten am Objekt sind daher möglich.
VerarbeitbarkeitsdauerBei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 45 Minuten. Bei der Zugabe von Disboxid 903 EP-Rapid verkürzt sich die Topfzeit auf bis zu 25 min. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere verlängern die Topfzeit.
VerarbeitungsbedingungenWerkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:
Mind. 10 °C, max. 30 °C
Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht überschreiten. Die Untergrundtemperatur muss immer mindestens 3 °C über der Taupunkttemperatur liegen.
WartezeitenDie Wartezeiten zwischen den Arbeitsgängen sollten bei 20 °C mind. 18, max. 24 Stunden betragen. Bei längeren Wartezeiten muss die Oberfläche des vorangegangenen Arbeitsganges angeschliffen werden, wenn sie nicht abgesandet wurde. Beim Einsatz von Disboxid 903 EP-Rapid ist abzusanden, wenn die nachfolgende Beschichtung nicht am selben Tag (max. 12 Stunden) aufgetragen wird.
Wartezeiten bei Zugabe von Disboxid 903 EP-Rapid
GebindegrößeDisboxid 464 EP-Decksiegel Anzahl 0,5 Liter Gebinde
Disboxid 903 EP-Rapid
Bei 10° C
Bei 20° C
30 kg - 36 Stunden 18 Stunden
30 kg 1 Gebinde 22 Stunden 9 Stunden
30 kg 2 Gebinde 15 Stunden 5,5 Stunden
Die angegebenen Zeiträume werden durch höhere Temperaturen verkürzt, durch niedrigere verlängert.
Aufgetragenes Material während des Aushärtungsprozesses vor Feuchtigkeit schützen, da sonst Oberflächenstörungen und Haftungsminderungen auftreten können.
Trocknung/TrockenzeitBei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 18 Stunden begehbar, nach ca. 7 Tagen vollständig mechanisch und chemisch belastbar. Bei niedrigen Temperaturen entsprechend länger. Höhere Temperaturen bzw. die Zugabe von Disboxid 903 EP-Rapid beschleunigen die Aushärtung.
WerkzeugreinigungSofort nach Gebrauch und bei längeren Arbeitsunterbrechungen mit Disboxid 419 Verdünner.
DownloadKomponente A2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme :


Signalwort : Achtung
Gefahrenhinweise :
H315 Verursacht Hautreizungen.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H341 Kann vermutlich genetische Defekte verursachen.
H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise :
Prävention:
P201 Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen.
P262 Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen.
P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen.
Reaktion:
P308 + P313 BEI Exposition oder falls betroffen: Ärztlichen
Rat einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P337 + P313 Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat
einholen/ ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Reaktionsprodukt: Bisphenol-A-Epichlorhydrinharze mit durchschnittlichem Molekulargewicht ≤ 700
Bisphenol-F-Epoxidharz MG <700
2,3-Epoxypropylneodecanoat
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Nur für gewerbliche Anwender.
Komoponente B
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme :



Signalwort : Gefahr
Gefahrenhinweise : H302 + H332 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen.
H314 Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
Sicherheitshinweise :
Prävention:
P260 Dampf/Aerosol nicht einatmen.
P262 Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen.
P264 Nach Gebrauch Haut gründlich waschen.
P280 Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen.
Reaktion:
P303 + P361 + P353 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT
(oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort
ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen.
P305 + P351 + P338 + P310 BEI KONTAKT MIT DEN
AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen.
Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen.
Weiter spülen. Sofort
GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Polymer auf Basis von Dipropylentriamin
Phenol, methylstyrolisiert
3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin
Polyoxypropylendiamin
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind. Nur für gewerbliche Anwender. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).